eDemocracy nur ein Schlagwort oder die Zukunft der
Demokratie? Heute gilt ein «e» vor einem Begriff
als Zeichen von Forschritt. Besonders in der Schweiz, als
direktdemokratisch regiertes Land, stellt sich die Frage
nach den Chancen und Gefahren einer Verlagerung der politischen
Prozesse auf das Internet. Welches sind die Bedürfnisse?
Welches sind die bereits initiierten Projekte? Welches sind
die gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen
Auswirkungen einer möglichen Einführung eines
eDemokratischen Systems in der Schweiz?
Im Rahmen einer Maturitätsarbeit zum Thema «eDemocracy»
gestalten Thomas Jörg (Gymnasium
Hohe Promenade, Zürich) und Denis
Nordmann (Realgymnasium Rämibühl, Zürich)
einen rund zwanzigminütigen Dokumentarfilm sowie eine
multimediale Website. Interviews mit Akteuren aus Wissenschaft,
Parlament, Regierung und Wirtschaft sollen den Weg von der
traditionellen Landsgemeinde zur morgigen eGemeinde aufzeigen.
Dem Informationstechnologiezeitalter gemäss wählten
wir die entsprechenden Werkzeuge und Vorgehensweisen zur
Erstellung unserer Arbeit; d.h. wir produzieren die Fernsehreportage
mit digitalen Kameras und nutzen professionelle Schnittprogramme,
wir koordinieren unsere Arbeit via eMail und natürlich
mittels unserer Website. Weil die meisten wissenschaftlichen
Arbeiten und Informationen zum Thema eDemocracy in Englisch
sind, versuchen wir unsere Texte ebenfalls alle in Englisch
zu verfassen.
Zürich, 2001/02
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